Jahreshauptversammlung des Musikverein Niederense e.V. am 11.01.2020

Auf ein inzwischen 70. jähriges Bestehen des Musikvereins mit seiner  Gründung im Jahre 1949 durften wir noch einmal kurz zurück blicken und konnten mit unserem Nachwuchs aufwarten, der das Fortbestehen des Musikvereins sichert. Beim Volksmusikerbund NRW – Kreisverband Soest haben unseren jungen Musikerinnen und Musik in 2019 an verschiedenen Lehrgängen teilgenommen und diese erfolgreich bestanden. Die Ehrungen hierfür wurden dann im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptver-sammlung des Musikvereins Niederense e.V. durch den 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes Soest – Herrn Karl-Heinz Schulte – vorgenommen. Dem jüngsten Musiker, dem eine Urkunde überreicht wurde, ist Jeremy Höhle, welcher den E-Lehrgang bestanden hat und bei uns die Querflöte spielt. 

Weitere Ehrungen wurden den jungen Musikern zuteil, die die D-Lehrgänge besuchten. Das sind Elias Richter (Trompete), Lukas Rademacher (Bariton), Maja Plewnia (Trompete), Eric Hagen (Posaune), Julius Volmer (Schlagwerk) und Hanna Zimmerling (Klarinette, die leider nicht anwesend war). 

Einen D3-Lehrgang hat unsere Michelle Krengel (Flügelhorn) bestanden, welche auch im Vorstand den Posten der Jugendvertreterin inne hat. 

Für eine besondere Leistung wurde unsere Sophie Dülberg geehrt, die sich über mehrere Wochenenden in Heek daran machte, um den C3-Lehrgang  zu besuchen nun dafür belohnt wird ein Orchester leiten zu dürfen. Auch hier sind wir mit unserem Dirigat im Musikverein Niederense sehr gut aufgestellt, wo wir auf inzwischen drei Musiker aus den eigenen Reihen im Dirigat zurückgreifen dürfen. 

v. l. n. r. Karl-Heinz Schulte, Sophie Dülberg, Michelle Krengel, Elias Richter, Jeremy Höhle, Lukas Rademacher, Maja Plewnia, Eric Hagen, Julius Volmer, Martin Quenkert (1. Vorsitzender des MVN)

Aus dem Besuch der Bernhardus-Schule in Niederense, die der Musikverein zur Verstärkung seines Nachwuchses in regelmäßigen Abständen von zwei Jahren besucht, konnten wir einen jungen Musiker gewinnen, der sich mit dem Waldhorn in der doch recht kurzen Zeit, sehr vertraut gemacht hat und daran Spaß diesem Instrument seine wunderschönen Töne zu entlocken. Timo Göke hatte auch gar keine Angst vor dem Publikum auf der Jahreshauptversammlung seine ersten Stücke vorzutragen, was mit großem Applaus belohnt wurde. Unter der privaten Ausbildung von Hubertus Köhler, wird die weitere musikalische Ausbildung durch die Musikschule Werl unterstützt. In diesem Zusammenhang dürfen wir unseren ehrenamtlichen Ausbildern – aus den eigenen Reihen – einmal herzlichen Dank für Ihre Unterstützung sagen!

v. l. n. r. Hubertus Köhler, Timo Göke

Im Namen des Musikvereins haben wir in diesem Jahr einen eigenen Musiker für seine 60. jährige musikalische Tätigkeit auszeichnen dürfen. Dies ist Klaus Schiermeister, der bei uns das Tenorhorn spielt. Klaus war viele Jahre als Kassierer im Vorstand tätig und hat dabei mitgeholfen den Musikverein in einen e.V. überzuleiten. 

v. l. n. r. Dominik Nordhaus (2. Vorsitzender), Klaus Schiermeister, Martin Quenkert

Und wie es sich gehört, dürfen wir unser Wirteehepaar vom Gasthaus Himmelpforten nicht vergessen und haben uns bei Malai und Hans Bauten für die tolle Unterstützung im vergangenen Jahr einmal mehr bedankt.

v. l. n. r. (Mitte) Malai und Hans Bauten

So liebe Musikfreunde. Das soll es zunächst gewesen sein. Der Vorstand freut sich zusammen mit dem gesamten Musikverein Niederense e.V. auf eine tolle Saison 2020!

v. l. n. r. Olaf Raffenberg (Geschäftsführer), Martin Quenkert (1. Vorsitzender), Philip Wellie (1. Kassierer), Domink Nordhaus (2. Vorsitzender)

 

 

 

28.12.2019 – Auf den Spuren der Kleinbahn…

  

… so hieß das Motto der diesmal, alljährlich am 28. Dezember eines Jahres, stattfindenden Wanderung des Musikvereins Niederense, wozu Martin Quenkert die anwesenden, wanderwilligen Musiker begrüßte. Unter fachkundiger Unterstützung durch Peter Rademacher vom Heimatverein Niederense, folgten wir den Spuren der sich damals durch Niederense schlängelnden Kleinbahn.

Vom ehemaligen Bahnhof, der heutigen Gaststätte Himmelpforten, was zugleich unser Vereins- und Probelokal ist, wanderten wir durch die Straßen von Niederense, die heute noch mit Ihren Namen darauf hinweisen, dass hier einmal eine Bahnstrecke gelegen hat. Z. B. der „Bahndamm.

Über die Haar mit einem Stop an dem in Niederense höchstgelegenen Bahnhof, bei Familie Nordhaus, erfuhren wir durch Erwin Nordhaus, dass es auch hier vor vielen Jahren einmal eine Gaststätte mit Fahrkartenverkauf gegeben hat.

Der Weg führte uns dann weiter nach Oberense, wo wir in gemütlicher Runde im Backhaus auf dem Hof Asshof unseren Abschluss machten, und das Jahr noch einmal Revue passieren ließen. Wir melden uns im neuen Jahr 2o20 wieder.

 

 

Unsere Jugend besucht den Movie Park…

Samstag, den 14. September 2019

Wie in jedem Jahr unternimmt der Musikverein mit seinem Nachwuchs ein tolles Event, denn neben dem Musizieren, soll ganz viel Spaß im Vordergrund stehen. So zog es die Gruppe in den Movie Park nach Bottrop. Unter der Leitung von Michelle Krengel und Sophie Dülberg hatten die Kleinen wie die Großen einen riesen Spaß.

Schützenfest Vellinghausen-Eilmsen 2019

Vellinghausen-Eilmsen, den 14.-16. Juni 2019

Zum ersten Mal zog es in diesem Jahr den Musikverein Niederense e.V. zum Schützenfest nach Vellinghausen-Eilmsen. Bei herrlichem Wetter begleiteten wir die Schützen musikalisch zum Königsschuss als auch durch das gesamte Schützenfestwochende. Mit dem 181. Schuss fiel dann der Vogel von der Stange und Tobias Großecappenberg darf von nun an für ein Jahr die Schützen regieren. Zu seiner Königin nahm er sich Denise Markert. (Fortsetzung folgt)

Neusser Schützenfest 2018 – „Der Musikverein Niederense nimmt am Fackelzug teil“!

Mit den Worten „Gaudete“ (Freut euch), wenn es soweit ist“ weiß jeder Neusser Bürger, dass wieder Schützenfest gefeiert wird.  Die im Countdown zählende Uhr hängt im Rathaus und wurde vom König aus dem Jahre 2015/16 gestiftet.

 

 

 

… auf unserem eigenen Schützenfest in Niederense im Jahre 2017 dann haben wir die Neusser Schützen kennen gelernt. Da es denen so gut gefallen hat, was der Musikverein Niederense musikalisch dargeboten hat, erhielten wir eine Einladung vom „Neusser Grenadierkorps von 1823 e.V.“ zum diesjährigen Schützenfest nach Neuss!

Wir machten uns am Samstag, den 25. August 2018 gegen 13:00 Uhr mit dem Bus auf ins Rheinland und machten kurz hinter der Grenze von Düsseldorf in Neuss halt. Empfangen wurden von vom Hauptmann der Grenadiere „Michael Gräf“, welcher uns detailliert über das Schützenfest informierte und uns über den Marktplatz mit den Zuschauertribünen zum Rathaus hin begleitete. Kurzerhand zogen wir unsere Instrumente heraus und spielten für die jetzt schon vielen Zuschauer ein Stückchen auf.

 

Zusammen mit weiteren Schützen wurden wir ins Gebäude der Fachhochschule Köln geleitet, welches unmittelbar an den Marktplatz angrenzte, und hatten somit einen wunderbaren Blick für den anstehenden Zapfenstreich zu Ehren des Ehrenpräsidenten der Neusser Schützen sowohl auf den Marktplatz selbst als auch auf das Quirinus-Münster (basilica minor) auf welcher am Tag zuvor die Neusser Schützenfahne gehisst wurde. Nach dem Totengedenken am Ehrenmal vor dem Zeughaus wurde dann das Schützenfest musikalisch durch die anwesenden Tambourkorps unter den Klängen des „Freut euch des Lebens“ fortgesetzt. Obwohl eigentlich ein Walzer, wurde durch kleine Umschreibungen ein marschierbares Stück heraus. Beeindruckend, was dort geboten wurde.

Somit stieg dann auch langsam die Nervosität ein wenig, denn wir sammelten die Grenadiere gegen 17:30 Uhr an der Gaststätte „Em Schwatte Päd“ ein und begleiteten sie zur „Fackelbauhalle“. Eine riesige alte Industriehalle in welcher die Grenadiere ihre Fackeln für den am Abend anstehenden Fackelumzug im laufe des Jahres erbaut hatten. Hierin wurden wir mit kühlem Alt und einem Imbiss für den anstehenden Fackelumzug, der um 20:45 Uhr starten soll, beköstigt. 

Da das heimische „Hellweg Radio“ auch vor Ort war, wurden wir kurzerhand ebenfalls auf deren FB-Seite verewigt. 

Und der eigentliche Fackelzug ist für uns das Highlight gewesen. Wir durften zusammen mit mehr als 1.600 Musikern den Zug begleiten. Zusammen mit dem Fanfaren-Tambourcorps „Flingerm 08“ Düsseldorf führten wir den Block X. mit weiteren 8 Gruppen und drei Großfackeln an. Bei YouTube kann man uns ab Minute 26 im Vorbeimarsch wiederfinden. https://youtu.be/En8zqQ-Hohk

Gesäumt waren die Straßen – man schätzt zwischen 80.000 – 100.000 Zuschauern. Da war Gänsehaut vorprogrammiert. 

Es war schon ein Erlebnis der besonderen Art, wovon wir noch lange berichten können!

 

 

Der Musikverein Niederense e.V. darf für ein Jahr einen „Großen Titel“ tragen.

Schützenfeste in Niederense vom 30.06. – 01.07.2018 sowie in Günne vom 07. – 09.07.2018 …. und eine Königin in Sönnern

Der Musikverein darf sich für das kommende Jahr den Titel „Königliches Hoforchester“ hinter seine Vereinsbezeichnung schreiben…

…aber bis es hierzu kam, mussten erst einmal die entsprechenden Vögel von der Stange geholt werden.

Am Samstag, den 30.06.2018 wurde nach dem Antreten auf dem Hof der Gaststätte Himmelpforten und anschließender Abholung des ersten und zweiten Brudermeisters – Reinhold Schwane und Werner Bittis am Porta Coelie – ein Festzug quer durch Niederense vorgenommen, um dem noch „Amtierenden König“ Andre Jüstel mit seiner Königin Nicole, eine dessen Würde, königliche Aufwartung zu machen. Unter Begleitung des Spielmannszuges, der Fanfaren aus Neheim sowie natürlich uns – dem Musikverein – ging es nach einer kleinen Stärkung vom Porta Coeli aus auf den fast höchsten Punkt in Niederense. Nachdem sich das Königspaar und sein Hofstaat in den Festzug eingereiht hatte, ging es – natürlich nur bergab – zur Hubertushalle in welcher dann der „Große Zapfenstreich“ abgehalten wurde. Dies ist ein jährliches Highlight auf dem Fest in Niederense.

Zapfenstreich in Niederense in der Hubertushalle

 

Am nächsten Morgen ging es dann für die Musiker – mal wieder gefühlt viel zu früh – in die Messe um das Schützenhochamt zu begleiten. Wenn man mal auf dem nachfolgenden Bild nachzählen möchte, waren doch recht viele Musikerinnen und Musiker anwesend und unser Dirigent Klaus Holin mit der Darbietung sehr zufrieden. 

Schützenmesse am Sonntag Morgen in der Bernhardkirche 

….

Am Schützenfestmontag war es dann soweit. Wir fieberten wie jedes Jahr dem neuen Schützenkönig entgegen. Aber der Musikverein muss sich, wie in den vergangenen Jahren diesbezüglich nicht verstecken. Wir können auch Königinnen und Könige. Mit dem 76. Schuss viel der Vogel Bernhard Tölle vor die Füße. Bereits vor 40 Jahren gelang Bernhard dieser Schuss schon einmal. Damals war er der jüngste Schützenkönig der Geschichte der Schützenbruderschaft St. Hubertus Niederense und hält bis heute auch diesen Titel inne. Zu seiner Königin nimmt sich Bernhard seine Ehefrau Esther.

 

Nach dem Vogelschießen ging es dann unter großem Beifall zurück auf den Festplatz zum Frühschoppen wo es sich Bernhard nicht nehmen ließ und aus den Musikerinnen und Musikern die schönsten Töne herauslockte. Gelernt ist gelernt.

Den weiteren Tag feierten wir ausgiebig das Schützenfest auf dem Festplatz bevor es gegen 16:00 Uhr zur Gaststätte Himmelpforten ging (PS: … da gibt`s lecka was auf die Gabel), um das „Neue Königspaar“ zur Schützenhalle abzuholen. Die diesjährigen Königsadjudanten sind die beiden Söhne von Ester und Bernhard – Christian und Thomas -.

Mit dem Königstanz und einem Tanz für unsere „Senioren“ in Niederense ließen wir – bevor ein DJ übernahm – das diesjährige Schützenfest für uns musikalisch ausklingen. Natürlich ging es noch bis spät in die Nacht weiter…..

…. am nächsten Tag brachten schon mal ein paar Musiker unseren Anhänger mit den Instrumenten ins Nachbardorf nach Günne. Dort stand ja schon eine Woche später für uns das Abschlußschützenfest 2018 vor der Tür.

Unser Anhänger ;)

Antreten war in diesem Jahr in Brüningsen. Das ist genau so hoch wie die Schüztenhalle selbst. Nur dass hier eine etwas 200 m tiefe Schlucht zwischen ist, die es als Musiker erst einmal zu überwinden gilt. Wir holten dort die Möhnehofe ab und begleiteten sie zur Schüztenhalle in der sich zur gleichen Zeit die beiden weiteren Hofen ebenfalls eingefunden hatten. Nach einer Begrüßung durch den neuen Oberst Leo Schmidt gingen wir zum Ehrenmal sowei zum Vogel aufhängen zur Vogelstange zum Ausgleichweiher des Möhnesees.

Am Abend fand dann in der Schützenhalle in Günne traditionell der Zapfenstreich unter weiterer Begleitung des Spielmannszuges aus Hewingsen statt. 

Auch in Günne begleiteten wir die Schützenmesse am Sonntag morgen und spielten zünftig zum Wunschkonzertfrühschoppen auf. Hier durften auserwählte Personen ihr können am Dirigat zeigen.

 

v. l. n. r. Bernhard Tölle (amt. König 2018 Niederense; Leo Schmidt und Reiner Vorwerk (beide Hauptvorstand Schützenbruderschaft St. Antonius Günne)

Beim Vogelschieße am Montag morgen ließ es sich dann ein weitere Musiker aus unseren Reihen nicht nehmen den Vogel abzuschießen. Dies ist unser Tubist Matthias Köhler, welcher seine Frau Katja als Königin nahm. Die Abholung des Königspaares mit anschließendem Festzug durch Günne war für die beiden ein bestimmt unvergessliches Erlebnis. Sie hatten auch wirklich Spaß daran.

Aber auch dieses Schützenfest geht dann einmal zu Ende….

….

… einen haben wir aber noch. Nachdem nun zwei unsere Musikermänner die Königswürde inne haben, wollte der Musikverein Niederense dem nicht nachstehen und sandte ein Mädel in die Ferne um dort einmal Schützenkönigin zu werden. Unsere Theresa Lappe hatte den richtigen Weg nach Werl-Sönnern eingeschlagen und wurde von ihrem Marcel mit einem königlichen Titel bedacht. Hierüber hat sich der Musikverein sehr gefreut und ist am Sonntag spontan über die Ortsgrenzen nach Sönnern gefahren und hat dort ein kleines Ständchen dargeboten. Der Musikverein möchte unserer Theresa und ihrem Freund Marcel noch einmal herzlich zur Regentschaft gratulieren!

 

Somit haben wir Drei Hohheiten in unseren Registern für das Jahr 2018 vertreten!

 

Kirchliche Hochzeit von Julia und Kamill Kubitza

Samstag, den 16. Juni 2018

Was gibt es schöneres als bei herrlichstem Sonnenschein eine Musikerin aus den eigenen Reihen in den Hafen der Ehe zu begleiten? Und der ganze Musikverein wurde dazu eingeladen….

Es war ein unvergesslicher Tag, den unsere Julia mit Ihrem Kamill erleben durften.

Unter musikalischen Klängen des Musikvereins sowie einer tollen Unterstützung einer Geige war die ökumenische Trauung durch Pastor Scheunemann und Pastorin Dinter ein ergreifendes Ereignis. 

Nach der Trauung gratulierten eine Schar an Gästen dem frisch vermählten Brautpaar und wünschten für den gemeinsamen Lebensweg ganz viel Glück!